Genre : Folk Metal ![]() Ein düsteres Cover ; 2 Trolle , an ihrer Seite ein wild keifender Wolf. Mit Speeren und Schilden bewaffnet stehen sie an einem Hang. Dunkelbraune und Dunkelrote Farben bilden diese Szenerie in nächtlicher Dunkelheit. FINNTROLLS "Jaktens Tid" (zu Deutsch "Jagdzeit") fällt wie Düster aus. Anno 2001 lässt sich bei diesem Werk noch nicht ganz erahnen , dass auf dem nächsten Album "Nattfödd" spaßige Freude dominiert. Zwar gibt es auch mit "Slaget vid Blodsälv" oder "aldhissla" richtige Party-Kracher aber das Gesmtbild bleibt Düster. Wohl ist dies auch die passendere Domäne in der sich die Band besser zurecht findet. Das Album ist Eingängig aber wirkt nie zu einfach und wirkliche Abnutzungserscheinungen kann ich auch nach dem 50. mal hören nicht feststellen. Zu gut wissen die Finnen , wie man die richtige Balance zwischen Keyboard und Gitarren findet, an welchen Stellen sich ein markanter Schrei zu befinden hat und wo fies herum gekeift wird und wie sich das Schlagzeug and diesen Metal/Humpa Bastard anzupassen hat. Die Texte sind wie immer authentisch auf Schwedisch gesungen , natürlich wird auch nicht auf das olbigatorische Intro + Zwischenspiele verzichtet. "Jaktens Tid" gefällt mir sehr gut , bis dato konnte mich keine Veröffentlichung aus dem Hause FINNTROLL mehr mitreißen. Der geneigte hörer bekommt die volle Ladung : Hymnisches Liedgut , Wilde Raserei und natürlich die trinkfreudigen Spaßnummern ! Mit "Slaget vid Blodsälv" und dem Titelstück "Jaktens Tid" sind auch noch 2 absolute Klassiker auf diesem Album enthalten , welche Live nicht fehlen dürfen. Für den interessierten Fan habe ich auch noch den Tipp , das sich ein Hidden Track auf der Platte befindet. Anspieltipps: -Födosagan -Skogens Hämnd -Jaktens Tid -VargTimmen -Kyrkovisan -Den Hornkrönte Konungen Erscheinungsjahr : 2001 Label : Century Media Line Up : * Gesang: Jan „Katla“ Jämsen * Gitarre: Teemu „Somnium“ Raimoranta, Samuli „Skrymer“ Ponsimaa * Keyboard: Henri „Trollhorn“ Sorvali * Bass: Sami „Tundra“ Uusitalo * Schlagzeug: Samu „Beast Dominator“ Ruotsalainen * Banjo: Hanky Bannister HAASKA [Nüclear Wärlord ov Hell] 9,5/10 Punkte ! |